Lateinamerika: 73.750 Fälle von Malaria in Venezuela
Besonders bei Kindern kann die Krankheit rasch zu Koma und Tod führen (Foto: defendamos-la-epidemiologia-nacional)
Malaria wird heutzutage hauptsächlich in den Tropen und Subtropen durch den Stich einer weiblichen Stechmücke (Moskito) der Gattung Anopheles übertragen. Die Symptome der Krankheit sind hohes, wiederkehrendes bis periodisches Fieber, Schüttelfrost, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts und Krämpfe. Besonders bei Kindern kann die Krankheit rasch zu Koma und Tod führen. Im südamerikanischen Land Venezuela wird ein stetiger Anstieg des Sumpffiebers registriert, bis zum 14. Mai dieses Jahres hat das Epidemiologie Netzwerk „Defendamos la Epidemiología Nacional“
73.750 Fälle von Malaria aufgezeichnet.
Dies ist eine Steigerung von 56,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (47.074). Die meisten Erkrankungen werden aus dem Bundesstaat Bolívar gemeldet (59.104), dahinter folgen Amazonas (5.688), Sucre (4.330), Delta Amacuro (2.573), Monagas (1.198), Zulia (698), Apure (63), Vargas (40), Anzoátegui (31), Trujillo (7), Guárico (7) und Barinas (6). Zwischen dem Stich der Anopheles-Mücke und dem Krankheitsausbruch liegen im Mittel zwölf Tage, zurzeit steht noch kein Impfstoff zur Verfügung.
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Es gibt zwar keine Impfung, aber gute Malariamittel.
Allerdings nicht in Venezuela, Dank Madburro!!!!!!!
so ist es leider !