Drei Jahre nach dem Tod von Hugo Chávez hat sein profilloser Nachfolger Nicolás Maduro das Land heruntergewirtschaftet und das Volk gegen sich aufgebracht. In der Region Lateinamerika und der Karibik boomt der Tourismus. Während Länder wie Kuba, Ecuador, Kolumbien, Dominikanische Republik und Peru Rekordzahlen bei der Ankunft von Touristen verzeichnen, hat das unter Orientierungslosigkeit leidende venezolanische Regime inzwischen auch die Tourismusindustrie zu Grunde gerichtet. Nach Alitalia, Air Canada und Lufthansa setzte inzwischen auch die die größte Fluggesellschaft Lateinamerikas „LATAM Airlines Group“ ihre Flüge nach Venezuela aus. Das Land wird auch im Hinblick auf Luft-Konnektivität zunehmend isoliert. Der internationale Flughafen von Caracas (Aeropuerto Internacional de Maiquetía “Simón Bolívar”) ist zum Provinzflughafen verkommen, auf dem nur noch halb so viele Maschinen landen wie 2015. Diese Tatsache führt dazu, dass immer mehr Venezolaner – sollten sie über die finanziellen Mittel verfügen – ihren Urlaub in der Dominikanischen Republik verbringen.
Nach Angaben des Amtes für Tourismus der Dominikanischen Republik besuchten im ersten Quartal dieses Jahres 50,6% mehr venezolanische Touristen die DomRep gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2015. Miguelina Ruiz, Direktorin des Amtes für Tourismus der Dominikanischen Republik und verantwortlich für die Förderung des Tourismus der Insel in Venezuela, Ecuador und Zentralamerika (Panama, Costa Rica und Guatemala), führt diesen Besucheransturm insbesondere auf die Beschränkung bei der Akquisitionswährung zurück. Aufgrund dieser staatlichen Bestimmungen vermeidet der typische venezolanische Tourist Reisen nach Europa und besucht vermehrt die Inseln der Karibik.
Ruiz betonte, dass bereits das Jahr 2015 das beste Jahr in Bezug auf die Passagierbewegung aus Venezuela war. Insgesamt hatten über 167.176 Venezolaner die Dominikanische Republik besucht, der südamerikanische Staat an der Karibikküste ist damit vor Brasilien das Land Nummer eins der Latino-Touristen. Nach ihren Worten besuchten zwischen Januar und April dieses Jahres 59.000 venezolanische Touristen den auf der Insel Hispaniola liegenden Inselstaat, dahinter folgen Brasilien, Argentinien und Kolumbien.
Die Luft-Konnektivität zwischen Venezuela und der Dominikanischen Republik bezeichnet Ruiz als „sehr gut“. Die Flugzeit vom Flughafen Caracas (Aeropuerto Internacional de Maiquetía “Simón Bolívar”) auf die Insel der Großen Antillen beträgt etwa eine Stunde und 20 Minuten, vier Maschinen fliegen in die DomRep (derzeit eine tägliche Frequenz). „Otto Normalverbraucher“ dürfte sich den Flug nicht leisten können, Tickets kosten bis zu 65.000 Bolívares (Mindestlohn 15.051).
Wie wärs denn mit „Flugverbindungen“ statt „Luft-Konnektivität“.
Das Elend hat einen Namen…. in Zahlen lässt sich das nicht mehr ausdrücken.
Ausserdem,die Luxusgeländewagen vor z.b. C N E sprechen ihre eigene Sprache!!
Wer kann,bereichert sich noch,bevor das „Schiff untergeht „.
Die Scheinwelt bekommt Risse…. Auch der Dümmste wird mal schlau,der einfachste Part,Geld zu verdienen,ist der Tourismus,funktioniert in den ärmsten Ländern der Welt,nur nicht in Venezuela
der minimallohnverdiener soll auch nicht reise und in der gegend herumfliegen, sondern protestieren um das land wieder neu und besser aufbauen zu können.