Nach 45 Jahren hat die Lufthansa ihre Flüge in das südamerikanische Land Venezuela eingestellt. „Die schwierige wirtschaftliche Lage und die fehlende Möglichkeit, lokale Währungsbestände in US-Dollar zu transferieren, haben zu diesem Schritt geführt“, teilte Thomas Jachnow, Sprecher der Airline mit. Demnach liegen Lufthansa-Außenstände im dreistelligen Millionenbereich, insgesamt schuldet das Regime ausländischen Fluggesellschaften fast vier Milliarden US-Dollar.
Am Freitag (17.) landete der Airbus A340-300 „Castrop-Rauxel“ um 18:27 Uhr Ortszeit zum vorerst letzten Mal auf dem Flughafen Caracas (Aeropuerto Internacional de Maiquetía “Simón Bolívar”). Nutzer sozialer Netzwerke veröffentlichten Fotos und Videos von der Landung und „bedankten“ sich bei Präsident Maduro, dass er Venezuela nun endgültig zur Bananenrepublik gemacht hat.
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Gringo
21. Juni 2016 um 12:34 Uhr Uhr
LH hätte viel früher reagieren müssen!
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LH hätte viel früher reagieren müssen!