Lateinamerika: USA raten vor Reisen nach Venezuela ab
uch auf der Ferieninsel Margarita besteht die Gefahr bewaffneter Raubüberfälle (Foto: Archiv)
Wegen weit verbreiteter Kriminalität im ganzen Land, Mangel an Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Gütern und häufige Ausschreitungen und Plünderungen hat das US-Außenministerium seinen Bürgern am Donnerstag (7.) für unbestimmte Zeit empfohlen, nicht nach Venezuela zu reisen. Unter Berufung auf die venezolanische Beobachtungsstelle für Gewalt warnt der Text unter anderem, dass “ Venezuela eine der höchsten Raten von Kriminalität hat“ und „die zweithöchste Mordrate“ in der Welt.
„Die Regierung Venezuelas hat am 13. Mai 2016 den Ausnahmezustand über das gesamte Land verhängt. Die politischen Proteste im Land halten derweil an, die Sicherheitskräfte begegnen dem, es kommt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Angesichts dieser aktuellen Lageentwicklung und dem fortbestehenden wirtschaftlichen und Versorgungsnotstand im Land wird von nicht dringenden Reisen nach Venezuela abgeraten“, warnt ebenfalls das Auswärtige Amt in Berlin
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