In der letzten Juniwoche hat die venezolanische Opposition eine weitere wichtige Etappe auf dem Weg zu einem in der Verfassung vorgesehenen Referendum zur Abwahl von Präsident Nicolás Maduro geschafft. Die geforderte Mindestzahl von legitimierten Unterschriften wurde mit 409.313 deutlich überschritten. Die Wahlbehörden haben nun rund drei Wochen Zeit, das Ergebnis zu prüfen. Das Regime will das Abwahlreferendum der Opposition verhindern. Verzögern würde schon reichen, denn findet es nicht mehr in diesem Jahr statt, könnte Maduros Stellvertreter Präsident werden und den Weg in das Chaos fortsetzen. An der Unterschriftenaktion nahmen viele ehemalige Anhänger der Regierungspartei teil – und haben nun die Quittung dafür erhalten.
Nach Berichten der Opposition und von Betroffenen haben Hunderte Beamte und Angestellte ihr Kündigungsschreiben erhalten. Viele der Regierungsangestellten (Administration, Polizei, Feuerwehr) waren über zwanzig Jahre im öffentlichen Dienst tätig, ganze Familien wurden arbeitslos. „Wir werden jede einzelne Stimme prüfen und wenn wir einen Direktor oder Angestellten in einem Ministerium auf diesen Listen entdecken, hat er sofort diese Position zu verlassen“, lautete bereits im Monat Mai (erste Etappe des Referendums) die in den lokalen Medien veröffentlichte Erklärung des ehemaligen Präsidenten der Nationalversammlung, Diosdado Cabello.
Viva la Democracia,Willst Du nicht mein Bruder sein,so schlag ich Dir den Schädel ein…
zum Denken, NICHT nach denken !!
Wir,Venezolaner, sind Weltmeister , in der übelsten Form des Zusammenlebens ?
Quo Vadis,hasta Quando !!!Da bekommt das Wort „Endlösung“einen ganz neuen Blickwinkel !
Señor Cabello, das nennt man real gelebte Demokratie!
Senor?????
Ay mi hijito!
No te pongas tan nervioso, calamate!!!
Schon mal was von Ironie gehört???