Krise in Brasilien: „TIM Brasil“ entlässt 1.700 Mitarbeiter
Der Konzern befindet sich einer Neuordnung/Neuausrichtung (Foto: TIMBrasil)
Brasilien wird von einer der tiefsten Rezessionen seiner Geschichte gebeutelt. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas droht aus den Top Ten der führenden Wirtschaftsnationen herauszufallen, die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele haben der erhofften Aufschwung nicht gebracht. Die Arbeitslosigkeit hat mit 11,2 Prozent ein Rekordhoch erreicht, in den letzten Monaten gingen über 1,5 Millionen Arbeitsplätze verloren. Von der Krise ist jede Brache betroffen, am Montag (11.) kündigte „TIM Brasil“ die Entlassung von 1.700 Mitarbeitern an.
Die drittgrößte Mobilfunkgesellschaft in Brasilien wurde 1998 gegründet und gehört zur TIM International der Telecom Italia Mobile. Nach Angaben der Gewerkschaft werden in den Städten Curitiba und Recife 1.700 Mitarbeiter in den Call-Centern gefeuert. Der Konzern befindet sich einer Neuordnung/Neuausrichtung und will durch effiziente Maßnahmen bis zum Jahr 2017 rund eine Milliarde Reais (303 Millionen US-Dollar) einsparen.
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