Im südamerikanischen Land Venezuela machen Rekordinflation und Versorgungsengpässe der Bevölkerung immer mehr zu schaffen. Der linksutopische Chavismus hat das einst reichste Land Lateinamerikas zugrunde gerichtet, die Endzeit des tropischen Sozialismus hat begonnen. Notleidende Menschen plündern selbst am hellen Tag mit Lebensmittel beladene Lastkraftwagen und Supermärkte in der Innenstadt von Caracas, den Bauern werden immer mehr Milchkühe von den Weiden gestohlen. Aufgrund fehlender Devisen ist die Fahrzeugproduktion Venezuelas gewaltig eingebrochen, es gibt keine Rohstoffe und Ersatzteile. Dies führt unter anderem dazu, dass der Diebstahl von Autos dramatisch angestiegen ist.
Laut Sergio González, ehemaliger Direktor der Abteilung Kraftfahrzeug-Diebstahl im Kollegium für wissenschaftliche, strafrechtliche und kriminalistische Untersuchungen (CICPC), verschwinden über sechszig Prozent der in Venezuela gestohlenen Autos auf Nimmerwiedersehen. Die Wirtschaftskrise hat längst die Halbwelt erreicht, mit den geklauten Fahrzeugen wird der Ersatzteilmarkt beliefert.
González weist darauf hin, dass viele Werkstätten schon längst keine Ersatzteile mehr in ihren Lagern haben und deshalb akzeptieren, dass die Kundschaft die begehrten Austauschteile gleich selbst mitbringt. Er warnt die Bevölkerung davor, sich nicht dem Diebstahl ihres fahrbaren Untersatzes zu widersetzen. „Die Räuber sind zu allem bereit und zögern nicht einen Moment, Waffen einzusetzen und zu töten.
Es werden nur wieder die falschen Autos geklaut,
die Teile aus Miraflores passen nicht zu den Autos
der Bevölkerung.
Wenn man URSACHE und WIRKUNG durchdenkt,gibt es keine offenen Fragen oder Kommentare mehr.
Es macht nur noch traurig,dass so viel Elend einfach,auch von der Aussenwelt,durchgewinkt wird.