Im peruanischen Cuso mehren sich die Stimmen, die einen Abriss des im Bau befindlichen Sheraton-Hotels fordern. Bereits vor wenigen Tagen hatte Daniel Maravi, Leiter der Kulturabteilung von Cusco, vor der Zerstörung alter Mauern und einer daraus resultierenden Unterminierung der archäologischen Städte (Inka-Terrassen) gewarnt. Ebenfalls würde das moderne Gebäude aus Beton im Gegensatz zur historischen Architektur stehen, die geplante Höhe von sieben Etagen (nur zwei erlaubt) würde die Harmonie der antiken Stadt stören.
Ein für Ende Juli geplantes „Verwaltungsverfahren“ verzögert sich inzwischen, die Beweisführung ist noch nicht endgültig abgeschlossen. Umweltorganisation und Bürgerinitiativen fordern bereits den Abriss des Gebäudes und weisen darauf hin, dass ähnliche „Maßnahmen“ in anderen und ähnlichen Fällen bereits angewandt wurden.
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