Mit einer massiven Mobilisierung wollen die Menschen in den peruanischen Provinzen Cuso und Urubamba auf ihre Probleme aufmerksam machen und Lösungen erreichen. Sollten die Behörden auf ihre Forderungen nicht eingehen, wurde ein dreitägiger Protest angekündigt und nach Berichten lokaler Medien damit gedroht, die Zugänge zur weltberühmten Inka-Zitadelle von Machu Picchu zu blockieren. Auf der Liste von Forderungen steht unter anderem eine Ablehnung von Konzessionen an Unternehmen wie Consettur, Electro Sur Este und angebliches Aneignen von Gemeindeland durch den Besitzer des Hotels Tambo del Inka.
Am Donnerstag (4.) wurden zahlreiche Straßen mit Felsblöcken blockiert, mit Ausnahme der touristischen Korridore oder der alternativen Route Cusco-Ollantaytambo. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt um 13:00 Uhr Ortszeit, als etwa 1.500 Demonstranten aus Urubamba in der Nähe der Brücke Pachar ankamen und das Passieren der Touristenbusse verhindern wollten. Nach einem heftigen Streit/Diskussion mit der Polizei verließen die Demonstranten das Gebiet.
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