Die Schweiz bleibt das wettbewerbsfähige Land der Welt. Dies geht aus dem aktuellen „Global-Competitiveness-Index“ des World Economic Forum (WEF) hervor. Der Global Competitiveness Index (GCI) (Wachstumswettbewerbsfähigkeitsindex) ist ein Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Staaten. Er wird vom Weltwirtschaftsforum erhoben und im Rahmen des „Global Competitiveness Report“ veröffentlicht. Der WEF-Index basiert auf der Messung des Produktivitätsniveaus eines Landes. Dieses wird einerseits mittels Auswertung von statistischen Angaben von renommierten Institutionen wie der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds ermittelt, für die Erhebung werden Wirtschaftsführer in den 138 beteiligten Ländern befragt. In der Region Lateinamerika und Karibik hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht viel verändert. Chile ist am besten positioniert, Venezuela belegt den letzten Platz.
Mit einer Gesamtnote von 4,64 Punkten auf einer Skala von 1 bis 7 erreicht Chile Platz 35 und Panama mit 4,51 Punkten Platz 42. Beide Länder sind die einzigen Vertreter der Region in den Top 50. Die Liste wird abgeschlossen mit Mexiko (4,41), Costa Rica (4,41), Kolumbien (4,30), Peru (4,23), Uruguay (4,17), Jamaika (4,13), Guatemala (4,08), Brasilien (4,06), Honduras (3,98), Ecuador (3,96), Dominikanische Republik (3,94) und Trinidad und Tobago (3,94). Diejenigen, die sich nicht einmal in den Top 100 befinden, sind Nicaragua (3,81), Argentinien (3,81), El Salvador (3,81), Paraguay (3,65), Bolivien (3,54) und Venezuela (3,27).
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