Das brasilianische Polit-Magazin „Veja“ hatte vor über zwei Jahren den größten Korrupptionsskandal in der Geschichte Brasiliens ins Rollen gebracht und das Geflecht aus Filz und Kungelei gelüftet. Inzwischen ist bewiesen, dass bei Vertragsabschlüssen des halbstaatlichen Ölkonzerns Petrobras und dem Bauunternehmen Odebrecht über Jahre hinweg große Teile der Vertragssumme illegal an politische Parteien geflossen sind , darunter an die regierende Arbeiterpartei PT. Zahlreiche Politiker wurden verhaftet und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, am Donnerstag (13.) ist ein weiterer prominenter Politiker der Arbeiterpartei für lange Zeit hinter Gitter geschickt worden.
Ende Juni 2015 wurde bekannt, dass Ex-Senator und enger Vertrauter von Dilma Rousseff, Gim Argello (PTB-DF), rund fünf Millionen Reais an „Spendengeldern“ erhalten hat. Wegen Verbrechen der Korruption und der Geldwäsche verurteilte Bundesrichter Sérgio Fernando Moro den ehemaligen Senator ((2007–2015)) nun zu 19 Jahren Haft. Von der Zugehörigkeit einer kriminellen Vereinigung wurde Argello, der bereits seit April dieses Jahres inhaftiert ist, freigesprochen.
Das ist die Insel der Glückseligen, der Obama das Tor zur Welt geöffnet hatt und auf der sich zig Millionen Westler urlaubstechnisch köstlich und vor allem billig auf den Rücken der Ärmsten amüsieren. Manche behaupten dann anschließend, es gäbe doch gar keine kommunistische Diktatur auf Kuba, weil sie dort keine gesehen hätten…
Aber, aber! Wie kann man denn ein Mitglied einer links-extremen Partei von dem Delikt der „Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung“ freisprechen?
Die werden alle gekeult und am meisten freue ich mich, wenn Waldschrat Lula die Kante bekommt!!!!!!