In der venezolanischen Stadt Maracaibo (Bundesstaat Zulia) haben nach Berichten lokaler Medien schwer bewaffnete radikale Anhänger von Staatspräsident Maduro Jagd auf Demonstranten gemacht und mehrere Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Demnach wurde eine Gruppe Studenten, die an einem Protestmarsch zur Abwahl von Maduro teilgenommen hatten, von mindestens achtzig Paramilitärs (Colectivos, bezahlte Schlägertrupps der Regierung) überfallen und beschossen. In sozialen Netzwerken wurde von einem Todesopfer berichtet, offiziell wurde dies bisher nicht bestätigt.
Im lokalen TV wurde berichtet, dass mehrere Jugendliche mit Schussverletzungen an Beinen und Bauch in die Notaufnahme verschiedener Krankenhäuser eingeliefert wurden. Ein katholischer Geistlicher, Pater José Palmar, wurde laut einem veröffentlichten Video mit Stöcken und Steinen beworfen und vom Regierungs-Mob zusammengeschlagen.
Update, 27. Oktober
Nach Angaben der Opposition kam bei den Auseinandersetzungen auch ein Polizist ums Leben. Oppositionsführer Capriles nannte den Vorfall „bedauerlich“.
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
1
Martin Bauer
27. Oktober 2016 um 03:06 Uhr Uhr
Der „Tupamaro“ aus Mérida in dem roten Hemd, auf Foto #2, wurde inzwischen identifiziert als PDVAL Angestellter (seit 24. April 2015) namens JOAN ALEXANDER CUEVAS MARQUEZ, cédula V-16664781. Sein offizielles Monatseinkommen beträgt 11.570,08 BsF. In diesem Jahr hat er jedoch schon Bezüge in Höhe von 256.354,20 BsF erhalten., davon allerdings keinen Centimo an Sozialversicherung gezahlt.
1.1
babunda
27. Oktober 2016 um 13:56 Uhr Uhr
wenn die Opposition an der Macht ist wird dieser Typ eh nicht mehr lange Leben, der braucht dann keine Vers. mehr.
Sind alle schon identifiziert,der mit dem schwarzen Hemd gehört zur Leibgarde vom jetzigen Gouverneur Alexis Ramirez(ein Ex Tupamaro und malandro). Der Protest war friedlich,dann kam lpötzlich die Polizei warf Tränengasbomben und schoss aus nächster Nähe den Menschen aufs Gesicht.Dann machten sie den Weg frei für die mit Schusswaffen daherkommenden Bandenmitglieder des „Gouverneurs“.Ein Freund von uns hat,s auch erwischt,er ging aber in eine Privatklinik,denn im öffentlichen Krankenhaus, warteten die Schergen des Regimes um die Verletzte,Opfer deren Gewalt,zu verhaften.Diese Situation kennen wir schon seit Jahren.Der Bürger ist schutzlos dem Staatsterror ausgeliefert.Bilanz in Merida, 72 Verletzte,davon 9 Jugendliche,welche womöglich ein Auge verlieren werden.Währendessen redete Maduro in Caracas von Frieden und Dialog! Diese eiskalten Kriminellen sind an Zynismus und Skrupellosigkeit nicht zu überbieten.Schade,dass der Vertreter des Papstes nicht live dabei sein kann um zu verstehen wie dieser Abschaum Dialog versteht.
2
Matthias Gysin
27. Oktober 2016 um 05:14 Uhr Uhr
Ja ohne Zurückschiessen der MUD mit Waffengewalt wird auch das nix …
3
gringo
27. Oktober 2016 um 08:16 Uhr Uhr
Stasi läßt grüsen
4
Martin Bauer
27. Oktober 2016 um 17:05 Uhr Uhr
>>Nach Angaben der Opposition kam bei den Auseinandersetzungen auch ein Polizist ums Leben. Oppositionsführer Capriles nannte den Vorfall „bedauerlich“.<<
Nach dem, wie viele Polizisten sich verhalten, wie sie hemmungslos selbst auf minderjährige Mädchen und hilflos am Boden Liegende einschlagen und treten, ist es eher bedauerlich, dass sie nicht vorher schon einem Kreislaufkollaps erlegen sind. Bei der aus wollüstiger Schlemmerei und Sauferei resultierenden Fettleibigkeit der meisten Beamten wäre dies kein Wunder.
Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!
Der „Tupamaro“ aus Mérida in dem roten Hemd, auf Foto #2, wurde inzwischen identifiziert als PDVAL Angestellter (seit 24. April 2015) namens JOAN ALEXANDER CUEVAS MARQUEZ, cédula V-16664781. Sein offizielles Monatseinkommen beträgt 11.570,08 BsF. In diesem Jahr hat er jedoch schon Bezüge in Höhe von 256.354,20 BsF erhalten., davon allerdings keinen Centimo an Sozialversicherung gezahlt.
wenn die Opposition an der Macht ist wird dieser Typ eh nicht mehr lange Leben, der braucht dann keine Vers. mehr.
Am naechsten Baum aufhaengen.
Sind alle schon identifiziert,der mit dem schwarzen Hemd gehört zur Leibgarde vom jetzigen Gouverneur Alexis Ramirez(ein Ex Tupamaro und malandro). Der Protest war friedlich,dann kam lpötzlich die Polizei warf Tränengasbomben und schoss aus nächster Nähe den Menschen aufs Gesicht.Dann machten sie den Weg frei für die mit Schusswaffen daherkommenden Bandenmitglieder des „Gouverneurs“.Ein Freund von uns hat,s auch erwischt,er ging aber in eine Privatklinik,denn im öffentlichen Krankenhaus, warteten die Schergen des Regimes um die Verletzte,Opfer deren Gewalt,zu verhaften.Diese Situation kennen wir schon seit Jahren.Der Bürger ist schutzlos dem Staatsterror ausgeliefert.Bilanz in Merida, 72 Verletzte,davon 9 Jugendliche,welche womöglich ein Auge verlieren werden.Währendessen redete Maduro in Caracas von Frieden und Dialog! Diese eiskalten Kriminellen sind an Zynismus und Skrupellosigkeit nicht zu überbieten.Schade,dass der Vertreter des Papstes nicht live dabei sein kann um zu verstehen wie dieser Abschaum Dialog versteht.
Ja ohne Zurückschiessen der MUD mit Waffengewalt wird auch das nix …
Stasi läßt grüsen
>>Nach Angaben der Opposition kam bei den Auseinandersetzungen auch ein Polizist ums Leben. Oppositionsführer Capriles nannte den Vorfall „bedauerlich“.<<
Nach dem, wie viele Polizisten sich verhalten, wie sie hemmungslos selbst auf minderjährige Mädchen und hilflos am Boden Liegende einschlagen und treten, ist es eher bedauerlich, dass sie nicht vorher schon einem Kreislaufkollaps erlegen sind. Bei der aus wollüstiger Schlemmerei und Sauferei resultierenden Fettleibigkeit der meisten Beamten wäre dies kein Wunder.