Lateinamerika: US-Wahl entscheidend für illegale Einwanderer

Wenige Tage vor der US-Wahl liegt Hillary Clinton in den Umfragen vorn – allerdings nur knapp. Wenn ein US-Präsident gewählt wird, betrifft dies die ganze Welt. Im Fall von Clintons Wahl würde ein erfahrenes Team in berechenbaren Bahnen amerikanischer Außenpolitik agieren, Trumps Außenpolitik gleicht einer Blackbox. „8-N“ wird auch entscheidend für fast 11 Millionen illegale Einwanderer, die seit Jahren ohne Erlaubnis auf US-Territorium leben.

Sollte Donald Trump in das Weiße Haus einziehen, wird es laut seiner Ankündigungen im Wahlkampf zu massiven Deportationen der meist aus Lateinamerika stammenden Flüchtlinge kommen. Seine demokratische Rivalin versprach Unterstützung für die bereits von Präsident Obama eingeleitete Einwanderungsreform für Zuwanderer.