St. Vincent und die Grenadinen verbietet Fang von Meeresschildkröten
Meeresschildkröten sind in ihrem Bestand vom Aussterben bedroht (Foto: Instituto Chico Mendes de Conservação)
Die Regierung von St. Vincent und die Grenadinen hat zum 1. Januar 2017 den Fang von Meeresschildkröten verboten. Ebenfalls wurde das Sammeln und der Handel von Eiern der Tiere unter Strafe gestellt. Meeresschildkröten sind in ihrem Bestand vom Aussterben bedroht. Ihre Panzer werden für Schildpatt verwendet, Fleisch und Eier werden gegessen. Alle Meeresschildkröten stehen offiziell unter Artenschutz durch das Washingtoner Artenschutzabkommen. Der Handel mit Schildkrötenprodukten ist seit 1979 durch die Convention on International Trade in Endangered Species (CITES) verboten, und sie dürfen nicht gefangen und getötet werden. All diese Maßnahmen wirken jedoch nur schleppend.
„Alle Meeresschildkröten in unseren Gewässern sind bedroht und deshalb hat meine Regierung beschlossen, dass es an der Zeit ist die Tiere zu schützen. Mit dieser Maßnahme stehen wir im Einklang mit unseren Brüdern und Schwestern auf Kuba, Barbados, Jamaika, Trinidad und Tobago sowie in Süd- und Lateinamerika“, so Saboto Caesar, Minister für Fischerei im unabhängigen Inselstaat in der Karibik.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!