Vor dem Bundesgericht in Manhattan (New York) hat am Montag (7.) der auf zehn Arbeitstage angesetzte Prozess gegen Efraín Campos und Francisco Flores begonnen. Den Neffen der First Lady von Venezuela wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, den Schmuggel von 800 Kilogramm Kokain über Honduras in die USA vorbereitet zu haben. Die den Prozess begleitende Journalistin Maibort Petit gab am Donnerstag (10.) bekannt, dass es erste Geständnisse von den Angeklagten gibt.
Demnach hat Efraín Campos zugegeben, bereits 12 Jahre aktiv im Drogenhandel tätig gewesen zu sein und die Lieferanten persönlich gekannt zu haben. Außer Kokain sollen auch Heroin und verschiedene Designerdrogen geschmuggelt worden sein. Nach ihren Worten kam in der Verhandlung am Donnerstag auch der Name von Diosdado Cabello (ehemaliger Parlamentspräsident) zur Sprache, weitere Details sind nicht bekannt.
Den seit rund einem Jahr in Untersuchungshaft Sitzenden wird ebenfalls die Bildung einer „kriminellen Vereinigung zum Begehen einer Straftat“ vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen Haftstrafen zwischen 10 Jahren und lebenslänglich. Zum Prozessauftakt gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass die beiden Männer offenbar unter Größenwahn litten und mit ihren Verbindungen innerhalb ihres Heimatlandes geprahlt hätten.
Der Zukunftshorizont von Diosdado verdunkelt sich zunehmend. Es werden wohl andere sein, die Venezuela weiterhin dominieren.
Gibts da nicht eh schon einen Kandidaten? Da war doch kürzlich die Rede von dem General, der die Strippen zieht, oder täusch ich mich…?
den beiden Banditen Zeugenschutz anbieten und dafür die ganze venezulanische Regierungsbande dran kriegen…
Wird wohl kaum nötig sein. Die scheinen ja jetzt schon zu reden wie Wasserfälle.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Der ganze „Regierungsmop“ ist darin verwickelt!!!!