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Ricardo Montaner aus Venezuela: „Während ich einen Grammy erhalte, suchen Menschen im Müll nach Essen“
Montaner wurde in Argentinien geboren, ging im Alter von sechs Jahren nach Venezuela und sang dort erst in einem Kirchenchor in Maracaibo (Foto: ScreenshotYouTube)
Der venezolanische Sänger Ricardo Montaner ist im Hotel Four Seasons in Las Vegas mit dem „Grammy Award for Excellence“ ausgezeichnet worden. Während der Zeremonie lobte er den fortschreitenden Friedensprozess in Kolumbien und übte Kritik an der repressiven Politik des venezolanischen Regimes von Nicolas Maduro. Der UNICEF-Botschafter für Lateinamerika forderte die Freilassung aller politischen Gefangenen und erinnerte an den seit über 1.000 Tagen inhaftierten Vorsitzenden der Oppositionspartei „Voluntad Popular“, Leopoldo López Mendoza.
„Ich danke dem venezolanischen Volk und jeden, der kämpft. Während ich hier einen Grammy erhalten, wühlen/graben sich Leute durch den Müll um zu sehen , ob sie heute etwas zu essen bekommen“, so ein sichtlich bewegter Montaner.
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VE-GE
19. November 2016 um 15:58 Uhr Uhr
So ist es Leider
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