Menschen sterben im Amazonasgebiet, weil ihr Trinkwasser illegal verschmutzt wird. Chemieabfälle beim Goldabbau verseuchen das Wasser und schaden Tieren und den dort lebenden indigenen Völkern. In manchen Gebieten sind bis zu 92 Prozent der Yanomami mit hochgiftigem Quecksilber vergiftet. Das Menschenrecht auf Gesundheit, festgeschrieben in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Artikel 25, steht für das Volk der Yanomami infrage. Deshalb ruft das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat in einer Online-Petition die Bundesregierung dazu auf, sich bei der brasilianischen Regierung für einen wirksamen Schutz der indigenen Völker und den ihnen garantierten Territorien einzusetzen. Der Schutz der heute noch 17.000 in Brasilien lebenden Yanomami und ihr Menschenrecht auf Gesundheit müssen garantiert werden.
Das Adveniat-Wasser „El Genio“ bietet eine einfache Möglichkeit, Gemeinschaftsgeist zu zeigen, und Natur und Mensch im Amazonasgebiet vor Zerstörung zu bewahren. Denn mit dem Kauf jeder Flasche dieses fair, regional und inklusiverweise hergestellten Tafelwassers werden 50 Cent für die Menschen in Lateinamerika gespendet. „El Genio“ gibt es auf den Weihnachtsmärkten in Essen, Gelsenkirchen, Hattingen, Herne und Bonn ab dem 21. November zu kaufen – oder online.
Das Wasser wird in der Josefsbrauerei in Olsberg im Sauerland abgefüllt – regional, fair und inklusiv. So wie sich das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit im Amazonasgebiet einsetzt, so steht die Josefsbrauerei für regionale Qualität, ökologische Gewissenhaftigkeit, christliche Werte sowie inklusive und faire Arbeitsbedingungen. Mehr als 50 Prozent der Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung.
Hier spiegelt sich wieder, das in Brasilien es nur um Geld geht, Natur und gesundes Leben mit Füssen getreten werden. Die Bevölkerung wird dumm gehalten, Informationen zurück gehalten, und die Reichen machen sich die Taschen voll, Koruption
Geht es wirklich nur in Brasilien nur ums Geld?
Zur Zeit des Impeachments haben sich die brasilianischen Bischöfe deutlich von Lula und Dilma distanziert. Das ultralinke „Adveniat“ hat sich aber weiterhin für die beiden stark gemacht, obwohl es wusste, das die Regierung drauf und dran war, den Schutz der Indigenen wieder zurückzufahren.
Manchmal ist es schwierig, die Grenze zwischen Gescheiterwerden und widerlichem Opportunismus zu sehen!