Flugzeugabsturz in Kolumbien: Premiere von „Sully“ in Brasilien verschoben
Beim Absturz eines Flugzeugs mit der brasilianischen Fußballmannschaft Chapecoense an Bord sind am Montagabend (28.) in Kolumbien mindestens 71 Menschen getötet worden (Foto: Defensa Civil)
Aus Respekt vor den Opfern des Flugzeugabsturzes in Kolumbien haben die brasilianischen Kinobetreiber/Filmverleiher die Premiere des Films „Sully“ auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Streifen von Clint Eastwood erzählt die Geschichte des Piloten Chesley „Sully“ Sullenberger (Tom Hanks), der zusammen mit seinem Copiloten Jeff Skiles am 15. Januar 2009 den US-Airways-Flug 1549 wenige Minuten nach dem Start vom Flughafen New York-La Guardia aufgrund von Problemen mit den Triebwerken (Vogelschlag) auf dem Hudson River notwasserte und damit allen 155 Flugzeuginsassen das Leben gerettet hatte.
Fast die gesamte Profimannschaft des brasilianischen Fußball-Erstligisten Chapecoense war bei dem Flugzeugabsturz am Montag ums Leben gekommen. An Bord befanden sich 68 Passagiere und 9 Besatzungsmitglieder. Drei Spieler, zwei Besatzungsmitglieder sowie ein Journalist konnten lebend geborgen werden.
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