Lateinamerika: Santiago de Chile setzt auf Shopping-Tourismus
Für Zehntausende Besucher aus Argentinien, Brasilien, Uruguay, Kolumbien, Mexiko und Venezuela ist "Shopping" in der Hauptstadt Santiago de Chile zu einem wichtigen Motiv geworden (Foto: Latinapress)
Natürliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten ziehen jedes Jahr Millionen von ausländischen Touristen in das südamerikanische Land Chile. Zwischen Tourismus und Shopping hat sich vor allem in den letzten Jahren eine immer stärkere Synergie entwickelt, für Zehntausende Besucher aus Argentinien, Brasilien, Uruguay, Kolumbien, Mexiko und Venezuela ist „Shopping“ in der Hauptstadt Santiago de Chile zu einem wichtigen Motiv geworden.
Die Leiterin für Wirtschaftswissenschaft an der Nationalen Handelskammer von Chile, Bernardita Silva, will die Gelegenheit nutzen und vergleicht die Primatstadt in dieser Hinsicht mit Miami im US-Bundesstaat Florida. Dort werden Reisende aus Lateinamerika mit Bussen am Flughafen abgeholt und direkt in die Lagerhallen und Einkaufszentren gebracht. „Der Großteil macht sich keine Gedanken darüber, irgendetwas anderes zu besuchen. Wir brauchen eine erfolgreiche strategische Marketingpolitik und sinnvolle Kooperationsstrukturen, um den Trend des Shopping-Tourismus voll zu nutzen“, so Silva.
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