Mexiko-Stadt hat mit zahlreichen Umweltproblemen zu kämpfen. Dazu gehören die hohe Luftverschmutzung, die Luftqualität der Metropole gilt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der schlechtesten der Welt. Bei den Parametern Schwefeldioxid, Feinstaub, Kohlenstoffmonoxid und Ozon werden die empfohlenen Grenzwerte der WHO deutlich überschritten. Ursache sind vor allem die mehr als vier Millionen Personenkraftwagen, 120.000 Taxen, 28.000 Omnibusse und mehrere zehntausend Lastkraftwagen, die täglich in der Metropolregion verkehren. In den vergangenen Jahren hat die Regierung den Kampf gegen die Umweltverschmutzung verstärkt und unter anderem eintägige Fahrverbote für Privatfahrzeuge erlassen.
Auf dem Bürgermeistergipfel der C40 Städte gaben die Bürgermeister der Städte Paris, Mexiko, Madrid und Athen für das Jahr 2025 ein vollständiges Verbot für Diesel-Fahrzeuge bekannt. Mit diesem historischen Schritt soll die Luftverschmutzung und der Kohlendioxid-Ausstoß deutlich reduziert werden. Darüber hinaus verpflichteten sich die Unterzeichner des Abkommens, den Einsatz alternativer Fahrzeuge zu fördern.
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