Lateinamerika: Venezuela befindet sich offiziell in der Hyperinflation
Bolívares sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt werden (Foto: Latinapress)
Nirgendwo auf der Welt ist die Inflation zurzeit höher als in Venezuela. Obwohl sich die Geldpresse seit Monaten im Dauerdruckmodus befindet, kommt die Notenbank des südamerikanischen Landes mit dem Drucken neuer Geldscheine kaum hinterher. 2003 hatte das Regime ganz im Stile sozialistischer Planwirtschaft ein kompliziertes Wechselkurssystem eingeführt und wollte damit die Geldflucht ins Ausland und damit die Inflation eindämmen. Trotz ständiger Anpassungen war das Modell kein Erfolg und hat dazu geführt, dass die Inflationsrate in diesem Jahr bei weit über 700 Prozent liegen wird. Nach einem Bericht von „N24 – News von DIE WELT“ steckt Venezuela seit dem 3. Dezember 2016 in einer Hyperinflation.
Präsident Nicolás Maduro, der als größter politischer Versager in der Geschichte des Landes gilt, setzt das Werk von Vorgänger Hugo Chávez fort und schnürt der Bevölkerung zunehmend die Luft ab. Dem „Index of Economic Freedom“ zufolge, den die amerikanische Heritage Foundation jährlich erstellt, ist die wirtschaftliche Freiheit weltweit nur in Kuba und Nordkorea noch geringer. Die Inflationsrate in Venezuela erreicht demnach 221 Prozent – pro Monat.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Hätte der Typ aud dem ersten Foto weniger für seine Muskeln und mehr für sein Hirn getan, wäre ihm das erspart geblieben. Wir haben einen einzigen 100 BsF Schein behalten, den ich einem Freund und Sammler in Russland versprochen habe. Alles andere haben wir einem jener „Motorizados“ übergeben, die in den Banken ohne grosse Wartezeit bevorzugt abgefertigt werden und ihre Dienstleistung gegen ein bescheidenes Entgelt anbieten. Von uns steht keine vor einer Bank Schlange. Das überlassen wir denen, die weder denken noch planen können.
ich war im automercado, und habe alle bis auf einen( 60.000,00BS,) MERCADO GEMACHT, GOTT SEI DANK HABEN SIE ES AKZEPTIERT
Ich habe schon lange kein Bargeld mehr.Ich würde auch keine Schlange stehen,lieber tapeziere ich mit den Scheinen die Wände des Gartenhäuschen.Mir war schon klar ,dass irgendwann ohne Ankündigung und Planung sowas käme.Habe auch schon Anfang Dezember alles gekauft,denn ich kenne diese Weihnachtshysterie . Alles wird am Schluss gekauft. Merida eine einzige Menschenschlange,für Benzin,für Lebensmittel,für die Bank….Chaos total,alle meckern,aber auch mehr nicht.
hier in Caracas genau dasselbe, in gruen.habe nur einen als erinnerung behalten. habe zum glueck noch einen packen 50 ziger gefunden, denn das neue geld, ist noch nicht im umlauf,