Ecuador: Ausnahmezustand nach Angriff von Indigenen

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Sicherheitsminister Cesar Navas, während der Ankündigung des Ausnahmezustandes (Foto: Seguridad_Ec)
Datum: 15. Dezember 2016
Uhrzeit: 12:41 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die ecuadorianischen Behörden haben in der Amazonas-Provinz Morona Santiago (Südosten) am Mittwoch (14.) den Ausnahmezustand ausgerufen. Grund für diese Maßnahme ist ein Angriff von Angehörigen der indigenen Volksgruppe der Shuar auf das Zeltlager eines chinesischen Explorations- und Bergbauunternehmens. Dabei wurden in der Gegend von San Carlos-Panantza mindestens ein Polizist getötet und weitere drei Personen verletzt.

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In einer Fernsehsendung gab Quito bekannt, dass die Streitkräfte und die Polizei „alle notwendigen Schritte unternehmen, um die öffentliche Sicherheit in dieser Provinz wiederherzustellen“. Innenminister Diego Fuentes machte für den Angriff „Aggressoren der ethnischen Gruppe der Shuar“ verantwortlich und versprach, dass „diese Barbarei nicht ungestraft bleiben wird und diese Verbrecher gestoppt werden“.

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  1. 1
    Caramba

    Na da wäre doch ein bisschen Hintergrundinfo schön…..
    Wem gehört das Land, ist das unbestritten, warum sind die Indigenen so sauer, woher und als Gegenleistung wofür haben die Chinos die Schürflizenz etc….

  2. 2
    Josef

    Googeln sie auf Spanisch, habe gefunden: Tendrá una vigencia aproximada de 25 años. Sie haben also eine Lizenz für 25 Jahre. Der gegenwärtige Präsident ist auch nicht der Typ, der die Chinesen kostenlos die Mine betreiben lässt, Correa lässt sich bezahlen.

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