Gleichstellung der Geschlechter: Polizei von Peru hat zwei weibliche Generäle
Die Policía Nacional del Perú (PNP) ist die nationale Polizei Perus (Foto: Alex Proimos)
Die Gleichstellung von Frauen und Männern im südamerikanischen Land Peru bleibt ein ungelöstes Problem. Laut einer Umfrage von „Datum Internacional“ bezeichnen 74 Prozent der befragten Männer das Land als Macho-Gesellschaft und nur zwei Prozent sind der Meinung, dass „Frauen über Männer herrschen“. Weit aller Prozentangaben und Meinungen verzeichnet die Andenrepublik erschreckend hohe Fälle sexueller Gewalt: etwa 20 Menschen werden täglich vergewaltigt, in 93 Prozent der Fälle sind Frauen davon betroffen. Voller Stolz gab Innenminister Carlos Basombrío am Montag (19.) in Lima bekannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte zwei Frauen der Nationalen Polizei von Peru in den Generalsrang befördert wurden.
„Ich will eine gute Nachricht verkünden. Zum ersten Mal in der Geschichte hat unsere Policía Nacional del Perú zwei weibliche Generäle“, so der Minister. Bei den hochrangigen Offizieren handelt es sich demnach um die Chirurgin María Elízabeth Jacqueline Hinostroza Pereyra und der Rechtsanwältin Ángela Giovanna García Estación.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!