Gleichstellung der Geschlechter: Polizei von Peru hat zwei weibliche Generäle

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Die Policía Nacional del Perú (PNP) ist die nationale Polizei Perus (Foto: Alex Proimos)
Datum: 19. Dezember 2016
Uhrzeit: 16:11 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Gleichstellung von Frauen und Männern im südamerikanischen Land Peru bleibt ein ungelöstes Problem. Laut einer Umfrage von „Datum Internacional“ bezeichnen 74 Prozent der befragten Männer das Land als Macho-Gesellschaft und nur zwei Prozent sind der Meinung, dass „Frauen über Männer herrschen“. Weit aller Prozentangaben und Meinungen verzeichnet die Andenrepublik erschreckend hohe Fälle sexueller Gewalt: etwa 20 Menschen werden täglich vergewaltigt, in 93 Prozent der Fälle sind Frauen davon betroffen. Voller Stolz gab Innenminister Carlos Basombrío am Montag (19.) in Lima bekannt, dass zum ersten Mal in der Geschichte zwei Frauen der Nationalen Polizei von Peru in den Generalsrang befördert wurden.

„Ich will eine gute Nachricht verkünden. Zum ersten Mal in der Geschichte hat unsere Policía Nacional del Perú zwei weibliche Generäle“, so der Minister. Bei den hochrangigen Offizieren handelt es sich demnach um die Chirurgin María Elízabeth Jacqueline Hinostroza Pereyra und der Rechtsanwältin Ángela Giovanna García Estación.

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