Von einer Eisenbahnbrücke im brasilianischen Engenheiro Acrísio (Bundesstaat São Paulo) ist am Sonntag (18.) der 35-Jährige Fábio Ezequiel de Morais in den Tod gesprungen. Nach Angaben seiner Freunde hatte Fábio „schon immer“ das Gefühl eines Bungeesprunges erleben wollen. Eigentlich hatte er geplant, sich zusammen mit seinem sechsjährigen Sohn die über 40 Meter hohe Eisenbahnbrücke hinunterstützen. Dies hatte das Bungee-Unternehmen mit Hinweis auf das Alter des Kindes allerdings nicht erlaubt.
Ehefrau, Kind, Onkel und Freunde der Familie mussten mit ansehen, wie der Extremsportler ungebremst mit dem Kopf auf den Boden aufschlug. Der freie Fall wurde nicht wie vorgesehen von einem Gummiseil, das am Körper des Springers und der Absprungplattform befestigt ist, über dem Untergrund abgebremst. Fábio brach sich den Hals und war auf der Stelle tot. Die Staatsanwaltschaft hat mit ihren Ermittlungen zur Unfallursache begonnen.
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