Costa Rica: An 268 Tagen keine fossilen Energieträger verbrannt

geothermie

Geothermisches Werk in Las Pailas (Foto: energias-renovables)
Datum: 04. Januar 2017
Uhrzeit: 16:39 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Costa Rica gilt als eines der fortschrittlichsten Länder Lateinamerikas. Klimaschutz, Naturschutz und Waldschutz werden als wichtiger Bestandteil der staatlichen Umweltpolitik angesehen und werden konsequent umgesetzt. Die Stromerzeugung Costa Ricas wird fast ausschließlich durch erneuerbare Energien gedeckt, während fossile Energien vergleichsweise unbedeutend sind. Im Jahr 2014 stammten bereits 94 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen, im vergangenen Jahr 98,12%.

Laut dem staatlichen Versorger „Sistema Eléctrico Nacional de Costa Rica“ (SEN) verbrauchte Costa Rica im vergangenen Jahr insgesamt 10.778,32 Gigawattstunden (GWh) Strom , 98,12% wurde aus erneuerbarer Energie (74,35% Wasserkraft, 12,74% Geothermie, 10,30% Windkraft, 0,72% Biomasse, 0,01% Sonnenenergie) und nur 1,88 Prozent aus nicht erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Die Behörden bezeichnen das Ergebnis als besonders bemerkenswert, da die meiste Zeit des vergangenen Jahres nur geringe Niederschlagsmengen verzeichnet wurden. Dies konnte allerdings nicht verhindern, dass zur Stromerzeugung an 268 Tagen keine fossilen Energieträger verbrannt wurden.

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  1. 1
    kefchen

    da sollten sich andere Laender ein beispiel nehmen

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