Das südamerikanische Land Brasilien befindet sich im Ausnahmezustand. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas kämpft mit dem stärksten Abstieg seit drei Jahrzehnten, die Preise steigen rasant. Nach Angaben der Kreditberatungsgesellschaft „Serasa Experian“ sank die Verbraucherbewegung in Geschäften landesweit im vergangenen Jahr um 6,6% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies ist das schlechteste Ergebnis für den nationalen Einzelhandel seit Beginn der Aufzeichnungen vor 16 Jahren.
Nach Ansicht der Ökonomen von „Serasa Experian“ haben 2016 hohe Zinsen, steigende Arbeitslosigkeit und ein niedriges Vertrauen in Wirtschaft und Regierung den Einzelhandel negativ beeinflusst. Der größte Rückgang trat im vergangenen Jahr beim Kauf von Autos, Motorrädern und Fahrzeugteilen mit 13% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf. Bereits in der ersten Woche des laufenden Jahres fielen die Käufe von Neufahrzeugen um 20,19% gegenüber dem Vorjahr.
Dass der Bevölkerung das nötige Kleingeld fehlt, spürten auch Shops und Geschäfte, in denen Bekleidung, Schuhe und Accessoires verkauft werden. Der landesweite Rückgang lag im vergangenen Jahr bei 12,6% zum Vorjahr, ein deutliches Minus verzeichneten auch die Möbelhäuser und Elektrowarengeschäfte (11,1%). In den Supermärkten, SB-Warenhäusern, Lebensmittel und Getränke-Märkten lag der Rückgang bei (7%).
Brasilien ist viel zu teuer für die Leistung, die man bekommt! Egal ob im Supermarkt oder in den Shopping Malls, teilweise werden da Phantasiepreise verlangt. Da kann man als Deutscher nur lachen. Die armen Brasilianer, die unter diesen miserablen Bedingungen leben müssen. Von einem Mindestlohn von 850 Reais kann kein Mensch überleben. Da muss man sich über „Umverteilung“ mit Waffengewalt nicht wundern. Dieser ganze weiße Sklavenhalterfilz aus der Kolonialzeit muss dringend weg, der lähmt das ganze Land. Schade!