Seit fast einem Monat wütet eine Feuersbrunst in den Wäldern von Chile und hat das südamerikanische Land fest im Griff. Einige der Brände hat die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht. In der besonders schwer betroffenen Region O’Higgins ist die Lage allmählich unter Kontrolle. Das Auswärtige Amt in Berlin gab am Dienstag (31.) bekannt, dass die Bundesregierung Chile unterstützt und nicht alleine lässt.
„Noch immer toben in Chile die Waldbrände, eine wahre Feuerwalze der Zerstörung hat sich durch das Land gefressen. Die unzähligen Brandherde haben zahlreiche Tote gefordert, unzählige Menschen verletzt. Wir fühlen mit Chile, und hoffen, dass es bald gelingen wird, dieses Inferno ganz und gar unter Kontrolle zu bringen. Man kann sich nur schwer vorstellen, was die Menschen jetzt fühlen, die durch das Feuer alles verloren haben und buchstäblich vor dem Nichts stehen.
Wir werden die Chilenen jetzt nicht allein lassen. Wir haben deshalb 200.000 € zugesagt, mit denen das Deutsche Rote Kreuz vor Ort den betroffenen Familien zur Seite steht und hilft, ihre Häuser wieder instand zu setzen, den Löscharbeitern Ausrüstung zur Verfügung stellt, Arbeitstrupps unterstützt. Wir stehen in diesen furchtbaren Stunden an der Seite der Chilenen“, so eine Sprecherin des Auswärtigen Amts.
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