Überschwemmungen in Peru: Regierung erklärt Notstand

vielwasser

Präsident Pedro Pablo Kuczynski besucht die betroffenen Gebiete (Fotos: presidenciaperu)
Datum: 03. Februar 2017
Uhrzeit: 17:19 Uhr
Ressorts: Natur & Umwelt, Peru
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Autor: Redaktion
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Aufgrund anhaltender Überschwemmungen in 47 der 56 Verwaltungsbezirke der Región Amazónica (Loreto) hat die peruanische Regierung am Freitag (3.) einen vorerst auf 60 Tage befristeten Notstand ausgerufen. Die Behörden weisen darauf hin, dass in den kommenden Wochen sintflutartige Niederschläge erwartet werden. Laut dem im Amtsblatt veröffentlichten Dekret gilt der Ausnahmezustand in den nördlichen Departementos Tumbes, Piura und Lambayeque, wo bisher zwei Todesfälle regiestriert wurden und Tausende Menschen von den Überschwemmungen betroffen sind. Die Maßnahme war bereits am Donnerstag durch Präsident Pedro Pablo Kuczynski während eines Besuchs in den betroffenen Gemeinden in Lambayeque angekündigt worden.

Per weiteres Dekret wurde der Notstand ebenfalls in den Distrikten Barranca, Pastaza, Morona, Andoas, Cahuapanas, Manseriche, Yurimaguas, Teniente César López Rojas, Balsapuerto, Lagunas, Jeberos, Santa Cruz, Nauta, Trompeteros, Urarinas, Parinari, Tigre, Requena, Maquia, Saquena, Emilio San Martín, Puinahaua, Capelo, Jenaro Herrera, Alto Tapiche Soplin, Tapiche, Las Amazonas, Iquitos, Punchana, San Juan Bautista, Belén, Indiana, Mazán, Alto Nanay, Napo, Fernando Lores, Sarayacu, Pampa Hermosa, Vargas Guerra, Contamaná, Inahuaya, Padre Márquez, Ramón Castilla, Pebas, San Pablo und Yavari (Loreto) verhängt.

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