Lava Jato in Brasilien: Ex-Schatzmeister der linken Arbeiterpartei muss ins Gefängnis
Richter Moro zählt zu den hundert einflussreichsten Personen Brasiliens (Foto: Moro)
Der brasilianische Bundesrichter Sérgio Moro, verantwortlich für die Prozessführung der Operation Lava Jato, hat am Donnerstag (2.) mehrere Angeklagte zu langen Haftstrafen verurteilt. Der ehemalige Schatzmeister der linken Arbeiterpartei (2000 bis 2005), Delúbio Soares, wurde wegen Verbrechens der Geldwäsche und Korruption zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Der Geschäftsmann Ronan María Pinto, Inhaber eines Bus-Unternehmens in Santo André (Sao Paulo) und die Ökonomen Enivaldo Quadrado und Luiz Carlos Casante erhielten ebenfalls mehrjährige Haftstrafen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Gut so
Die Haftstrafen sind noch zu gering, und was noch fehlt ist die komplette Enteignung der kompletten Familie bis auf den letzten Cent. Sonst ist das keine Strafe.
Diesen Familien dürfte nur noch ein Leben in der Favela bleiben.