Die Behörden von Honduras haben in den ersten zwei Monaten dieses Jahres rund 1.200 illegale Einwanderer verhaftet und zum großen Teil in ihre Heimatländer abgeschoben. Nach offiziellen Angaben aus Tegucigalpa handelte es sich dabei um 390 Personen aus Haiti, 382 aus Kuba, 85 Eriträer, 74 aus Guinea, 34 aus Somalia, 49 aus Indien, 30 aus Pakistan, 18 aus Ghana, 18 aus Kamerun, 16 aus Gambia, 14 aus Brasilien, 13 aus dem Kongo, 12 aus dem Senegal, acht von Sierra Leone, sieben Angolaner, sechs Personen von der Elfenbeinküste, vier von Nepal, drei von Ecuador, drei aus Bangladesh, zwei aus Nigeria und jeweils drei von Togo, Venezuela und Äthiopien.
Das zentralamerikanische Land hat sich in letzten Jahren zu einem Transitland für illegale Einwanderer entwickelt, die die USA erreichen wollen. Seit 2014 wurden mehr als 31.000 illegale Einwanderer verhaftet.
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