In den Tropen sind mehr als 500 Millionen Menschen auf Maniok als Grundnahrungsmittel angewiesen. Der Anbau der Pflanze ist wegen ihrer stärkehaltigen Wurzelknollen weit verbreitet, ein großer Nachteil ist der Gehalt an Cyaniden. Der Gehalt an giftigen Stoffen ist stark von der Sorte abhängig, sogenannte „süße“ Sorten enthalten nur wenig Glucosid und „bittere“ Sorten mehr als 100 mg/kg Blausäure. In den meisten lateinamerikanischen Ländern wird Maniok auch ähnlich wie Salzkartoffeln zubereitet, im südamerikanischen Land Venezuela sind seit Oktober vergangenen Jahres mindestens 28 Menschen nach dem Verzehr von bitterer Maniok gestorben.
Nach Angaben von José Manuel Olivares, Arzt und Abgeordneter der Nationalversammlung, traten die Todesfälle in den Bundesstaaten Anzoátegui, Bolívar, Lara, Monagas und in der Hauptstadt Caracas auf. „Die Menschen leiden unter extremer Armut und aus Mangel an Hygienekontrollen konsumieren sie jede Art von Lebensmittel. Die Todesfälle sind eine der Folgen der Prekarität“, so Olivares.
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don ewaldo
8. März 2017 um 09:43 Uhr Uhr
Man sieht,dass Dummheit auch nicht von Maniokwurzeln haltmacht.Man sollte eben wissen,
dass es verschiedene „Yucca Wurzeln“gibt.Nachfragen bei den Intelligenten INDIOS,die
die bittere Wurzel zerreiben und Pressen, um CASABE,das Grundnahrungsmittel der Indios.
aus dem Mehl auf speziellen Heissen Herdplatten herzustellen.
Hitze = „OFEN “ = ESSBAR,ähnlich Knäckebrot.
1.1
Erika
8. März 2017 um 14:22 Uhr Uhr
Toll erklärt. Die Opfer tun mir leid. Wird schon einen Grund haben, warum sie die Info nicht hatten.
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Man sieht,dass Dummheit auch nicht von Maniokwurzeln haltmacht.Man sollte eben wissen,
dass es verschiedene „Yucca Wurzeln“gibt.Nachfragen bei den Intelligenten INDIOS,die
die bittere Wurzel zerreiben und Pressen, um CASABE,das Grundnahrungsmittel der Indios.
aus dem Mehl auf speziellen Heissen Herdplatten herzustellen.
Hitze = „OFEN “ = ESSBAR,ähnlich Knäckebrot.
Toll erklärt. Die Opfer tun mir leid. Wird schon einen Grund haben, warum sie die Info nicht hatten.