Aufgrund heftiger Regenfälle kommt es zu starken Überschwemmungen insbesondere im Norden des Landes. Gefahr geht dabei vor allem von Erdrutschen und überlaufenden Flüssen aus, wodurch Straßen unpassierbar und Wohngebiete beschädigt werden. Für die nächsten Tage werden weitere Regenfälle erwartet, welche die Lage noch verschärfen könnten. Die Stadt Piura ist bereits jetzt nahezu vollständig überschwemmt. Die Hauptverbindungsstraße in Richtung Süden (und damit auch der Hauptstadt Lima) ist zurzeit an mehreren Stellen unterbrochen, der Flugverkehr ist beeinträchtigt. Das Auswärtige Amt rät in Anbetracht dieser Situation von Reisen in die stark betroffenen Provinzen Piura, Lambayeque, La Libertad und Áncash ab.
Zu Behinderungen wegen Erdrutschen und Reparaturarbeiten kommt es auch auf der von Lima in Richtung Osten führenden Hauptverkehrsverbindung „Carretera Central“, die zudem in Teilen bis Ende März für Kfz unter 3,5 Tonnen gesperrt ist. Reisen auf dieser Straße sollten zurzeit generell vermieden werden. Region und die Hauptstadt Lima waren in den letzten Tagen nicht mehr von Überschwemmungen betroffen. Die Versorgung mit Leitungswasser hat sich weitgehend normalisiert.
Auswärtiges Amt, 28. März
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