Lateinamerika: Gewaltakte gegen die Presse in Venezuela verurteilt
Pressefreiheit in Venezuela stark eingeschränkt (Foto: Archiv)
Die Interamerikanische Pressevereinigung (IAPA) hat am Donnerstag (13.) ihre starke Verurteilung der letzten Gewaltakte gegen die Presse in Venezuela zum Ausdruck gebracht. Die Kommission für Meinungsfreiheit beklagt die zunehmende Einschränkung der Meinungsäußerung, eine Zunahme der Einschüchterung und institutionelle und körperliche Gewalt gegenüber den Medienschaffenden.
Demnach hat am Mittwoch (12.) eine Gruppe von bewaffneten Unterstützern der Regierung von Präsident Nicolás Maduro die Ausrüstung mehrerer Reporter zerstört. Unter den „wachsamen“ Augen der untätigen Bolivarischen Nationalgarde wurde ein Kameramann mit einem Metallstab verprügelt, am Tag zuvor waren die französischen Journalisten Sebastián Pérez und Didier Barral (CAPA-Fotoagentur) von Agenten des Bolivarischen Nachrichtendienstes (Sebin) verhaftet und in ihr Heimatland abgeschoben worden.
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