Bereits 2004/2005 freute sich das Weltkulturerbe Völklinger Hütte über den Erfolg der Ausstellung „InkaGold“. Mit neuen Exponaten geht die beliebte Ausstellung ab Samstag den 6. Mai 2017 in die zweite Runde und bringt bis zum 26. November 2017 erneut 3.000 Jahre faszinierender peruanischer Geschichte nach Deutschland.
Unter dem Titel „Inka – Gold. Macht. Gott.“ werden die peruanischen Hochkulturen der Inka- und Vor-Inka-Zeit beleuchtet. Auch hierzulande weniger bekannte Kulturen wie die Moche (1. bis 8. Jahrhundert, Nordküste Perus), die Chimú (1250 bis 1470, um Trujillo) oder die Nasca (200 v. Chr. und 600 n. Chr. in der Küstenwüste am Pazifik) finden Platz in der umfassenden Ausstellung, die aus über 220 Exponaten, darunter Metallobjekte, Textilien und Keramiken, besteht und uns die damalige Welt Perus mit ihren Bräuchen, Ritualen und Traditionen anschaulich vor Augen führt.
Der Großteil der Ausstellungsstücke stammt aus dem beliebten Larco-Museum in Lima, das mit über 45.000 Exponaten über die größte Privatsammlung altperuanischer Kunst weltweit verfügt und einen spannenden Querschnitt der peruanischen Geschichte zeigt.
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