Kolumbien – Venezuela: Maduro soll vor den Internationalen Strafgerichtshof

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Präsident Maduro, Lateinamerikas größter politischer Versager (Foto: Archiv)
Datum: 17. Mai 2017
Uhrzeit: 07:13 Uhr
Leserecho: 11 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die vom kolumbianischen Ex-Präsidenten Álvaro Uribe gegründete Oppositionspartei Centro Democrático unterstützt eine von 60 Senatoren im Senat eingereichte Beschwerde gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Sie werfen Maduro „internationale Verbrechen“ vor, für die er sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) verantworten müsse.

Die 58-seitige Beschwerde bezichtigt das Staatsoberhaupt des Nachbarlandes internationale Verbrechen wie Mord, Vertreibung, Inhaftierung, Folter, Verfolgung und Völkermord. „Es ist unsere Nationale Pflicht, diese Verbrechen zu verurteilen. Selbstbestimmung der Völker ist kein Freibrief und es darf vor dem, was in unserem Nachbarland geschieht, kein Auge zugedrückt werden“, so der Parlamentarier Iván Duque.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Richtig so !

  2. 2
    Miguel-Ito

    Na es geht doch!!!!! Weiter so!

  3. Da kann er Santos und dessen Kumpel, Raúl Castro, auch gleich nach Den Haag zitieren, ggf. auch Heike Hänsel von der LINKE, wegen Beihilfe.

    • 3.1
      gringo

      Wieso nur die Hänsel?????
      Die Linke hat noch mehr Dummschwätzer.

      • 3.1.1
        Martin Bauer

        Stell dir vor, Dummschwätzerei wäre ein internationales Verbrechen…!

  4. Hoffentlich beeilen die sich.Heute wollen sie 2500 Nationalgardisten und Spezialeinheiten ins Bundesland Tachira schicken,das ist angekündigtes Massaker.Heute morgen wurde wieder ein 15 jähriger Junge von Ihnen erschossen.Jeden Tag erweitert sich die Anklagenliste.Leider sind die Menifestanten in Caracas nicht ebenso konsequent wie die Menschen in den Anden.Waere dem so könnten sie nicht Truppen zur Unterdrückung in die Anden abziehen.Zahlenmässig waeren die nicht Faehig so viele zu unterdrücken.

    • Wir erlebten gestern einen Überfall der Nationalgarde im Wohnviertel. Ich habe aus kürzester Distanz gesehen, wie sie von ihren Motorrädern sprangen und auf unbeteiligte Passanten mit ihren Pistolen schossen. 16 Personen erlitten Schussverletzung durch 9mm Munition. Ein Wunder, dass keiner getötet wurde. Wir kommen mehr und mehr zu dem Eindruck, dass die National Garde vor ihren Einsätzen mit aggressiv machenden Drogen vollgepumpt wird. Anschliessend fuhren 3 Tanquetas durch die Wohnstrassen, wie wild um sich feuernd, auch in die Häuser hinein. Die gebärden sich, als hätten sie Tollwut. Dementsprechend muss man sie auch behandeln.

  5. Was muss hier noch passieren? Wir haben hier seit letzten Donnerstag Strassenblockaden.In Merida Stadt geht das gleiche ab in den Wohnvierteln , was sie oben geschrieben haben.Auf dem Land sieht die Situation ähnlich aus,die haben hier 3 Tage lang ein Dorf zwingen wollen ihre Barrikaden aufzuheben.Mussten jedoch aufgeben und sich mit Verlusten zurückziehen,die Höhe,die Topographie und die radikalen Bauern haben denen den Rest gegeben.Die verstehen keine zivilisierte Sprache.Die stehen glaube ich nicht nur unter Drogen,ich weiss nicht was die denen ins Essen mischen.Sondern es sind auch nicht wenige kubanische Mörder in venezolanischen Uniformen.

    • Je bestialischer die sich verhalten, um so mehr schaufeln sie sich ihr eigenes Grab. Auf Barbarei reagiert die Weltöffentlichkeit, wenn denn die Medien gewillt sind, diese Nachrichten zu verbreiten. Und die Venezolaner werden immer wütender. Gewinnen kann diese Regierung nichts mehr.

      Es muss nur endlich auch die Nachricht rund gehen, dass Kuba hinter allem steht und selber aktiv mit mordet. Vor allem die gewissenlosen Kuba Touristen sollen knallhart ins Gesicht geklatscht bekommen, dass sie Beihilfe zum Mord begehen. Aber da stellen sich die Medien quer. Kein Artikel, keine Kommentar erscheint, der das anprangert. Trägerinnen von Pelzmänteln wurden in der Öffentlichkeit mit Blut übergossen. Kuba Touristen verdienen das zumindest genauso.

  6. 6
    Miguel-Ito

    FELIZ Y FUERZA!!! Aber tatsächlich ist auch der UN-Sicherheitsrat wach geworden! Dank der sog. „sozialen Netzwerke“ nimmt „die Sache“ immer mehr Fahrt auf!!! Verurteilt bitte nicht pauschal die „Cuba-Touristen“ ! Vermtl. wissen über 90% gar nicht, was in VE abgeht!!! Aufklärung ist angesagt!!!

    • >>Verurteilt bitte nicht pauschal die „Cuba-Touristen“ !<<>>Vermtl. wissen über 90% gar nicht, was in VE abgeht!!!<<< Zumindest sollten sie wissen, was in Kuba abgeht und das sie mit ihrer Urlaubskasse das Mörder-Regime dort am Leben erhalten. Wie wir alle wissen, schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. "Mündige Bürger" mit dem Recht zu Wählen haben auch Pflichten. Dazu gehört, sich nach bestem Vermögen zu informieren, bevor man urteilt oder Entscheidungen fällt. Ohne das Recht auf Irrtum in Frage zustellen: Wer das grundsätzlich nicht vermag oder dauerhaft fahrlässig versäumt, sollte auch nicht wählen und frei entscheiden dürfen. Für solche Leute gibt es sichere Aufbewahrungsstätten, von denen aus sie der Gesellschaft nicht so leicht Schaden zufügen können.

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