Im vergangenen Jahr wurde der südamerikanische Binnenstaat Bolivien von einem Skandal um eine frühere Geliebte von Präsident Evo Morales erschüttert. Am 26. März 2016 war Gabriela Zapata Montaño festgenommen worden. Nach Angaben des Innenministeriums lag der Verdacht der „Einflussnahme“ vor. Von den Machenschaften zwischen Morales und Zapata hatte bereits der Journalist Carlos Valverde berichtet und mehrere Ungereimtheiten aufgedeckt. Der Medienschaffende hatte herausgefunden, dass in der Führungsetage des chinesischen Unternehmens CAMC die 28-jährige Ex-Freundin von Morales sitzt. Mit dem Unternehmen soll die bolivianische Regierung Verträge in einem Wert von umgerechnet mehr als einer halben Milliarde Euro abgeschlossen haben – zumeist ohne Ausschreibung. Am Dienstag (23.) wurde Gabriela wegen „Veruntreuung und Missbrauch öffentlicher Güter und Dienstleistungen“ zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Ein weiterer Prozess wird folgen. Morales hatte mit Zapata einen gemeinsamen Sohn, der angeblich im Jahr 2007 starb. Kurz nach ihrer Festnahme gab die Tante von Gabriela bekannt, dass der Sohn von Präsident Evo Morales gar nicht gestorben ist. Nach ihren Worten ist Ernesto Fidel fast neun Jahre alt und lebt an einem unbekannten Ort in La Paz. Laut der bolivianischen Justiz ist die „physische Abwesenheit bewiesen“, der verstorbene Sohn wurde wurde „für politische Zwecke missbraucht“ (Morales hatte eine Abstimmung für eine vierte Amtszeit verloren).
„Ernesto Fidel“! Armes kleines Kerlchen, Sohn einer Hure und einem grössenwahnsinnigen mörderischen Kokabauer. Hoffentlich findet der Junge bald seinen eigenen Weg, frei von dem Pack, das ihn produziert hat!
Stimmt, der „Kurze“ kann nichts für seine Eltern!!!