Laut einem Bericht der Weltbank gehört die Dominikanische Republik zu den lateinamerikanischen Ländern, deren Volkswirtschaften es geschafft haben, auf das frühere Niveau vor der globale Finanz-Krise zurückzukehren.
Nach einer Mitteilung des Chefökonoms der Weltbank für die Region Lateinamerika und der Karibik, Augusto de la Torre, verzeichnen die Dominikanische Republik, Brasilien, Kolumbien, Peru, Bolivien, Panama und Uruguay ein gesundes Wirtschaftswachstum. Die Dominikanische Republik wird dabei unterdurchschnittlich wachsen, allerdings zeichnet sich für das Jahr 2011 eine positive Prognose ab.
Peru ist dabei in der Region Spitzenreiter. Der IWF und die Weltbank rechnen für das Land mit einem Wachstum von 6,3% (5% – für 2011). Es folgen Uruguay mit 5,7% (3,9% für 2011), Brasilien mit 5,5% (4,1%) und Paraguay mit 5,3% (5%). Haiti, das sich die Karibikinsel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik teilt, wurde am 12, Januar 2010 von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, das Schäden in Milliardenhöhe verursachte. Der IWF erwartet deshalb einen Rückgang des BIP von 8,5 Prozent in diesem Jahr. Aufgrund der hohen Investitionen der internationalen Gemeinschaft wird für das Jahr 2011 allerdings mit einem starken Wachstum von 7 Prozent gerechnet. Die Dominikanische Republik wird dabei laut dem IWF unterdurchschnittlich wachsen, allerdings zeichnet sich für das Jahr 2011 eine positive Prognose ab. Einzig Mexiko und Venezuela leiden weiter unter den Folgen der internationalen Finanzkrise.
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