NORMA Group verbessert Wasserversorgung in ländlichen Gebieten Brasiliens

keinwasser

In den ländlichen Regionen Brasiliens ist Wasser knapp (Foto: latinapress)
Datum: 02. August 2017
Uhrzeit: 17:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, startet gemeinsam mit der Kinderhilfsorganisation Plan International ein Sozialprojekt in Brasilien. Ziel ist es, die Lebensbedingungen in den ländlichen Regionen von Codó im Nordosten des Landes zu verbessern. Ab Herbst 2017 erhalten 200 Familien im Bundesstaat Maranhão durch den Neubau und die Instandsetzung von Trinkwasseranlagen Zugang zu sauberem Wasser.

„Nach unserem mehrjährigen Engagement in Indien möchten wir nun mit dem nächsten NORMA Clean Water-Projekt zu einer besseren Wasserversorgung in Brasilien beitragen“, sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. „Als Hersteller von Produkten für das Wassermanagement wissen wir um die immense Bedeutung von sauberem Trinkwasser. Daher engagieren wir uns neben Indien nun auch in Brasilien für die lokalen Gemeinden.“

Neben dem Zugang zu sauberem Trinkwasser profitieren 50 Familien darüber hinaus von neu angelegten Gemüsegärten in Schulen und Gemeinden, deren Erträge die Mahlzeiten gesund ergänzen. Circa 1.000 Personen werden an Schulungen zu den Themen Hygiene und Gesundheit sowie Menschen- und Kinderrechte teilheben. Das Projekt gestaltet die NORMA Group über die Laufzeit von drei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e.V.

In den ländlichen Regionen Brasiliens ist Wasser knapp, nur schwer zu erreichen und zudem häufig verschmutzt. Dadurch sind insbesondere Kinder gefährdet, weil sie geschwächt werden und dann anfälliger für gefährliche Krankheiten sind. „Da traditionell junge Frauen und Mädchen für die Bereitstellung von Wasser verantwortlich sind, sind sie von der Wasserknappheit besonders betroffen. Sie müssen oft weite Wege gehen, um an eine Quelle zu gelangen und haben deshalb häufig keine Zeit, die Schule zu besuchen“, sagt Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland e.V. „Mit dem NORMA Clean Water-Projekt können wir diese Situation nachhaltig verbessern.“

Neben der Bereitstellung von funktionierenden Trinkwasseranlagen mit Filtersystemen und Wassertanks werden beispielsweise Komitees gegründet, in denen sich die Gemeindemitglieder austauschen und langfristig um die Instandhaltung und Wartung der Anlagen kümmern. Im ersten NORMA Clean Water-Projekt hat sich die NORMA Group seit 2014 für eine Verbesserung der Wasserversorgung und Hygiene sowie die Instandsetzung der sanitären Einrichtungen an 50 Schulen in Indien eingesetzt. Von den dortigen Maßnahmen profitierten bis heute rund 14.400 Schulkinder und Lehrkräfte im Großraum Pune.

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