Spanien will politisches Asyl für venezolanische Flüchtlinge anbieten

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Behörden müssen Ansturm der venezolanischen Flüchtlinge verkraften (Foto: gov.br)
Datum: 03. August 2017
Uhrzeit: 16:51 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die spanische Volkspartei (Partido Popular) von Ministerpräsident Mariano Rajoy Brey ist besorgt über die chaotischen Zustände im südamerikanischen Land Venezuela. Hunderttausende haben das einst reichste Land Lateinamerikas verlassen und in Kolumbien, Brasilien, Panama, Argentinien, Peru und Chile Zuflucht gesucht. Alleine in der ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sind 4.600 Venezolaner nach Spanien geflüchtet. Der stellvertretende Sprecher der Volkspartei (PP) im Kongress, Teodoro García, hat am Donnerstag (3.) Hilfe für die Flüchtlinge angekündigt.

„Wir haben eine gesetzliche Grundlage/Initiative auf den Weg gebracht und wollen allen Venezolanern, die dem Regime von Maduro entkommen wollen und aus Gründen der Verfolgung nach Spanien flüchten, politisches Asyl gewähren. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Nichtanerkennung der Europäischen Union hinsichtlich der venezolanischen Nationalversammlung bereits eine entschlossene Antwort an das venezolanische Regime ist“, so García.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Bono

    Langsam erkennt die Welt den Ernst der Lage in YV. Jetzt bitte handeln und macht dem Spuk ein Ende!

  2. 2
    Miguel

    Das ist genau was das Regime möchte, die Bevölkerung wandert aus, also weniger Kosten, Öl wird verkauft, hinzu kommen nun die Bodenschätze. Also große Einnahmen und das Volk bekommt ab und zu etwas Brot.
    Das Problem wird nur, dass dann nur Verbrecher übrig bleiben, die bestens von der Regierung lernen. Die werden dann irgendwann, weil ja Sozialismus auf venezolanisch oder bei allen Sozialisten, in die eigene Tasche wirtschaften heißt, ihre Einkommen in den Nachbarstaaten generieren.

  3. 3
    Annette

    Danke an Spanien!!!!!!!!
    Dort kann derzeit keiner bleiben.

    • 3.1
      Jens Wulf

      Spanien ist in der EU-Geldumverteilung ein Netto-Empfänger, wie auch Zypern, Griechenland und andere mehr. Deutschland ist dagegen mit Frankreich, sowie bislang noch England und wenigen anderen ein Netto-Zahler an andere Länder. Und das wird noch lange so bleiben. Der Dank von Frau Annette richtet sich also an die Falschen. Wenn mir Herr Trump 5000 Scheine zu je 1000 EURO geben würde, damit ich diese 5 Millionen an Arme in Venezuela verschenken könnte, würde ich die 1000 Empfänger darauf hinweisen, dass nicht mir zu danken ist, sondern Herrn Trump. Aber das ist Theorie. Glaube nicht, dass Herr Trump mir 5 Millionen Euro zum Weiterverschenken geben wird.

      • 3.1.1
        Annette

        …was fürn Quatsch! …es geht um Humanismus und es werden hoffentlich nach andere Länder bereit sein.

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