Die Verbraucherpreise in Venezuela sind in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres um 248,6% gestiegen (Kolumbien 3,30%, Peru 1,22%, Brasilien 2,46%, Argentinien 11,80%, Chile 1,4% Ecuador 0,8%). Alleine im Monat Juli lag die Inflation bei 26%. Dies geht aus Berechnungen des von der Opposition kontrollierten Parlaments hervor. Der Internationale Währungsfonds hat für dieses Jahr eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Preisniveaus von Gütern und Dienstleistungen (Teuerung), gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes, von 720% prognostiziert.
„Der beschleunigte Anstieg der monatlichen Inflationsrate ist auch dem geringen Angebot von US- Dollar auf dem Markt geschuldet. Ebenfalls der anhaltenden politischen Unsicherheit“, so die Erklärung der Nationalversammlung. In diesem Jahr hat die Landeswährung bereits 92,29% ihres Wertes verloren.
Warum wird bei Darstellung der Karte Venzuelas, immernoch Guyana mit dargestellt?
Auf alten Karten liest man „Zona en Reclamancion“.
Der Käse ist doch schon längst gegessen, oder nicht?