Die Marke IntercityHotel feiert in diesem Monat ihr 30-jähriges Bestehen. Die Gründungsidee, Hotels in unmittelbarer Nähe zu Verkehrsknotenpunkten zu betreiben, verhalf der Hotelkette zu großer Bekanntheit und Beliebtheit vor allem im deutschsprachigen Raum. Die Deutsche Bahn gründete die IntercityHotel GmbH im Jahr 1987 auf Basis eines Konzepts, das gemeinsam mit der Steigenberger Hotels AG ausgearbeitet worden war. Seit dem Jahr 2004 ist die Steigenberger Hotels AG alleiniger Eigentümer der IntercityHotel GmbH.
In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich die Marke etabliert und stetig weiterentwickelt. Das Übernachtungs- und Tagungsangebot an den wichtigsten Bahnhöfen und später auch Flughäfen Deutschlands wurde von Beginn an sehr gut angenommen. Der wirtschaftliche Erfolg und die hohe Akzeptanz ermöglichten auch Wachstum im Ausland: Im Jahr 2000 wurde die österreichische Hauptstadt Wien der erste Standort im europäischen Ausland, gefolgt von Enschede (Niederlande). Seit dem Jahr 2016 gibt es auch IntercityHotels außerhalb Europas in Salalah (Oman) und in Qingdao (China), 2018 folgt Dubai (Vereinigte Arabische Emirate).
Zum 30-jährigen Jubiläum geht die IntercityHotel GmbH eine ganz besondere neue Verbindung ein und hat einen Partnerschafts-Vertrag mit der brasilianischen Hotelmarke Intercity Hotels unterschrieben. Diese betreibt 34 Häuser in Brasilien und Uruguay. Beide Hotelmarken sind wirtschaftlich nicht miteinander verbunden. Alexandre Gehlen, Gründer und Geschäftsführer der brasilianischen Hotelgesellschaft, besitzt deutsche Wurzeln und ließ sich für sein Geschäftsmodell vor vielen Jahren vom deutschen Eisenbahnsystem und den Intercity-Zügen inspirieren. Gehlen strebte den Aufbau einer schnell wachsenden und dienstleistungsorientierten Hotelkette für Geschäftsleute in Brasilien an. Unabhängig von der Namensgleichheit besteht eine große inhaltliche Nähe zwischen beiden Hotelkonzepten, welche Synergien in der Kooperation ermöglicht.
Inhalt der Partnerschaft ist ab Januar 2018 die gegenseitige Darstellung und Verlinkung auf den Websites beider Hotelmarken. Gäste können in Zukunft auf beiden Websites in ihrer Landessprache Informationen über die Hotels auf dem jeweils anderen Kontinent erhalten und zur Buchungsmaske gelangen. Zudem sind abgestimmte Marketingaktivitäten, der Austausch operativen Know-hows und die gegenseitige Unterstützung der Sales-Teams geplant, zum Beispiel bei Messeauftritten.
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