Weltkulturerbe Völklinger Hütte verlängert die Inka-Ausstellung bis Frühjahr 2018

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Ausstellung zu den Hochkulturen der Inka- und Vor-Inka-Zeit im Weltkulturerbe Völklinger Hütte (Fotos: PROMPERÚ)
Datum: 19. September 2017
Uhrzeit: 10:48 Uhr
Ressorts: Kultur & Medien, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Etwas mehr als 4 Monate nach der Eröffnung der Inka-Ausstellung haben bereits mehr als 100.000 Besucher die Ausstellung „Inka – Gold. Macht. Gott.“ und das Weltkulturerbe Völklinger Hütte besucht. Aufgrund des riesigen Besucherinteresses verlängert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte die Inka-Ausstellung bis Sonntag, den 8. April 2018. Ursprünglich sollte die Ausstellung am Sonntag, dem 26. November 2017, enden.

„Das riesige Besucherinteresse zur Ausstellung „Inka – Gold. Macht. Gott.“ übertrifft bei weitem unsere Erwartungen. Wir sind darüber äußerst glücklich. Wir freuen uns, dass die untergegangene Kultur und Weltsicht der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen auf diese Aufmerksamkeit trifft. Die überregionale Wahrnehmung der Inka-Ausstellung ist sicherlich auch ein Gewinn für das Saarland“, sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.

„Inka – Gold. Macht. Gott.“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist eine Ausstellung mit herausragenden Exponaten zur Kultur der Inka und ihrer Vorgänger-Kulturen, die in dieser Form und Zusammensetzung zum ersten Mal zu erleben ist. Ein wichtiges Thema ist die spanische Eroberung Südamerikas durch Francisco Pizarro. 220 Exponate zeigen die Faszination der alten peruanischen Hochkulturen und ihr Aufeinandertreffen mit der europäischen Kultur des 16. Jahrhunderts. Der Kern-Bestand der Exponate stammt aus dem Larco Museum Peru, das die größte Sammlung altperuanischer Kunst weltweit besitzt. Einzigartige Exponate aus bedeutenden europäischen Museen vervollständigen die Ausstellung.

Die Inka-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist auf ein großes überregionales Medienecho getroffen. Unter anderem berichteten die Hauptnachrichten der ARD-tagesschau um 20 Uhr, die ZDF heute-Nachrichten um 19 Uhr und frankreichweit das Morgenmagazin von France 2. Auch die Feuilletons der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Welt“ druckten große und positive Besprechungen.

Bis Ende Oktober bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte an jedem Sonntag und Feiertag um 11.30 Uhr eine öffentliche Führung zu „Inka – Gold. Macht. Gott.“ an. Die Führung ist im normalen Eintritt in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte enthalten.

Bis Sonntag, den 5. November 2017, ist im Weltkulturerbe Völklinger Hütte auch noch die „4. UrbanArt Biennale® 2017“ zu erleben. Sie ist das größte UrbanArt-Projekt der Welt. Die „4. UrbanArt Biennale® 2017“ präsentiert 100 Künstler mit 150 Werken aus 17 Ländern und 4 Kontinenten auf einem Parcours von 100.000 Quadratmetern.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das erste Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Es ist das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahr 1986 wurde die Völklinger Hütte 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis zum Jahr 1873 zurück. Der erste Hochofen wurde 1883 angeblasen. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt international herausragende Ausstellungen und ist Ort für außergewöhnliche Konzerte und Festivals.

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