Am 19. September 2017 ereignete sich im Osten des Bundesstaates Puebla rund 120 km südöstlich von Mexiko-Stadt ein schweres Erdbeben der Stärke 7,1, das zahlreiche Todesopfern und erhebliche Sachschäden in den Bundesstaaten Puebla, Morelos, Guerrero und dem Estado de México mit der Hauptstadt Mexiko-Stadt verursachte. Für Mexiko-Stadt wurde der Notstand ausgerufen. Auch der internationale Flughafen Mexico City musste kurzfristig geschlossen werden, ist aber wieder in Betrieb. Hinweise auf unmittelbar betroffene deutsche Staatsangehörige gibt es bisher nicht.
Lokale Behörden stellen Schutzräume für Betroffene zur Verfügung, Informationen hierzu erteilt die Externer Link, öffnet in neuem FensterProteccion Civil.
Zuvor gab es am 8. September 2017 ein schweres Erdbeben der Stärke 8,2 vor der Küste von Chiapas im Pazifik, das auch zu Sachschäden und Todesopfern im Süden Mexikos führte. Es kann in der Region zu stärkeren Nachbeben, einstürzenden Gebäuden, heftigen Regenfällen mit Überflutungen und Erdrutschen kommen. Reisende werden gebeten, besonders vorsichtig zu sein, die Anweisungen der lokalen Behörden zu befolgen und die Hinweise unter Naturkatastrophen zu beachten.
Auswärtiges Amt, 20. September
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