Peru: Sieben Millionen ausländische Touristen bis 2021
Weltberühmte Inka-Zitadelle Machu Picchu (Foto: Alex Proimos)
Dank seiner reichen Geschichte und vielfältigen Kultur kann das südamerikanische Land Peru in allen Landesteilen mit faszinierenden Ruinen und Ausgrabungsstätten aufwarten. Die Zahl der ausländischen Touristen, die den Staat im westlichen Südamerika im Jahr 2016 besuchten, lag bei 3.744.461. Nach Angaben des Ministeriums für Außenhandel und Tourismus (Mincetur) war dies ein Wachstum von 8,4% gegenüber 2015 (3.455.709). Die ehrgeizige Strategie der Behörden zielt darauf ab, sieben Millionen ausländische Touristen im Jahr 2021 zu erreichen.
„Das von Präsident Pedro Pablo Kuzcynski vorgeschlagene/vorgegebene Ziel von sieben Millionen ausländischen Touristen bis zum Jahr 20121 ist schwierig, aber nicht unmöglich“, so Carlos Canales, Präsident des Verbandes „Buró de Convenciones y Visitantes de Lima“. In diesem Sinne wies er darauf hin, dass Schritte unternommen werden müssen um sicherzustellen, dass Lima die Führung in der Region im Bereich der Luft-Konnektivität und Flughafen-Infrastruktur für den Tourismus erreicht (Aktuell Panama City).
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„Peru: Sieben Millionen ausländische Touristen bis 2021“
Das ist ja ein toller Erfolg, … könnte man meinen. Dass der Tourismus nicht nur positive Auswirkungen hat, wird hier ausgeblendet. Und wer von den steigenden Zahlen profitiert wird auch nicht angesprochen. Was ist mit der indigenen Bevölkerung? Vielleicht sollte eine kritische Berichterstattung solche Gesichtspunkte auch einbeziehen.
MfG
Herbert Klein
Von 3.744.461 Touristen gehen mit Sicherheit 2,5 Mio nach Machu Picchu, eher mehr. 2,5 Mio geteilt durch 365 Tage ist nach Adam Riese 6800 Besucher täglich, und die wollen das doppelte erreichen. Mehr braucht man, wenn man die normalen Grundrechenarten beherrscht, nicht zu sagen, kapiert wohl jeder, nette Leute dort in Lima nur weiter so. Wie viele erlaubt die Unesco um das Weltkulturerbe zu schützen, ah ja 2500 höchstens, die Unesco ist scheinbar genau so unfähig wie die UN, oder auch so korrupt wie die Betreiber der Ruinenstadt.