Öko-Tourismus im Schutzgebiet Amarakaeri
Die Region Madre de Dios gilt als eine der Regionen des peruanischen Regenwaldes mit der größten Biodiversität (Foto: Eca-Amarakaeri)
Die peruanische Öko-Tourismus-Industrie verzeichnet einen starken Besucheranstieg und soll nach Angaben der nationalen Naturschutzbehörde SERNANP weiter ausgebaut werden. Nachdem bereits vor Jahren Öko-Tourismus-Projekte in der Region Oxapampa (Pasco) und im Amazonasgebiet in Angriff genommen wurden, liegen nun Pläne für das Schutzgebiet Amarakaeri vor. Die Region Madre de Dios gilt als eine der Regionen des peruanischen Regenwaldes mit der größten Biodiversität. In dem Gebiet gibt es insgesamt sieben unterschiedliche Naturräume, die durch die nationale Gesetzgebung geschützt werden.
Insgesamt wurden mehr als eine Million peruanische Sol (1 US Dollar – 3,2555 peruanische Sol) für die Verbesserung der Öko-Tourismus-Dienstleistungen von sechs einheimischen Gemeinden des Amarakaeri-Schutzgesbietes genehmigt. Laut SERNANP wird der Betrag in die Entwicklung von touristischen Paketen, Besucherhilfemodule, Dolmetscherzentren, Flusstransportausrüstung und Unterkunftsmodule investiert. Das Vorhaben beinhaltet auch einen umfassenden Marketingplan und verschiedene Geschäftsmodelle für die einheimischen Gemeinden Boca Isiriwe, Diamante, Puerto Azul, San Miguel de Shintuya, Puerto Luz und Masenawa, die innerhalb der Pufferzone des Schutzgebietes liegen.
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