Krise in Venezuela: Etwa 470.000 Venezolaner leben in Kolumbien
Alleine in den vergangenen vier Monaten hat sich die Zahl der nach Kolumbien geflüchteten Venezolaner um 38 Prozent erhöht (Foto: Archiv)
Im südamerikanischen Land Kolumbien nimmt die humanitäre Krise venezolanischer Flüchtlinge immer größere Ausmaße an. Nach aktuellen Angaben der Einwanderungsbehörde leben derzeit ungefähr 470.000 Venezolaner in Kolumbien, 268.000 haben keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Etwa 67.000 Flüchtlinge profitieren von der von der Regierung in Bogotá gewährten Sondergenehmigung „Permiso Especial de Permanencia“ (PEP).
Tausende Venezolaner überqueren täglich die Grenze nach Kolumbien, um Medikamente und Lebensmittel zu kaufen und zu studieren. Auf der Suche nach einem besseren Leben bleiben viele von ihnen in Städten wie Bogotá, Medellín, Cali und Barranquilla. Alleine in den vergangenen vier Monaten hat sich die Zahl der nach Kolumbien geflüchteten Venezolaner um 38 Prozent erhöht.
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