Popstar Madonna hat in Brasilien eine Kontroverse in den sozialen Netzwerken ausgelöst. Nur zwei Tage nachdem die Polizei eine spanische Urlauberin in der Favela „Rocinha“ in Rio de Janeiro erschossen hatte, posierte die US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Produzentin und Designerin zusammen mit Beamten der Militärpolizei und in einem Armee-Tarnanzug in der Favela.
Madonna verbrachte ein paar Tage in Rio, nachdem sie an der Hochzeit ihres Managers teilgenommen hatte. Ihr Foto, das auch auf den offiziellen Militärpolizei-Account hochgeladen wurde, zeugt nach Meinung vieler User von „Respektlosigkeit“ gegenüber Brasilianern. Viele Nutzer von „Twitter“, „Facebook“ und „Instagram“ fragten sich, weshalb Madonna eine „Polizeieskorte“ für ihren Besuch in der Favela erhielt. Marco Gomes, ein brasilianischer Technologe, twitterte einfach: „Madonna hat keine Ahnung“.
Das Madonna so eine Scheiße braucht um ihre langsame verblassende Popularität mal wieder etwas aufzumöbeln ist klar. Die Frau ist immer schon total abgedreht gewesen und versteht wahrscheinlich die Zusammenhänge in den Favelas einfach überhaupt nicht.Schließlich wird ja auch in jedem US-Rappervideo mit Drogen, Sex und Waffen vor Gangsterkulisse kokettiert.
Das aber die Policia Militar, deren Soldaten täglich selber ihren Hals in den Favela-Gassen hinhalten müssen noch mit ihr posieren ist der Gipfel. Es zeigt wie in einem System in denen die Grenzen von Unrecht und Recht fliessend sind, selbst die „Ordnungsmacht“ noch als blosse Stavage vor aufregender Armutskulisse dient. Gringo-Geld macht alles möglich.
Übrigens sieht Madonna absolut lächerlich und un-sexy aus :)
Ich gebe Robert absolut recht. Bis auf zwei Details:
• Nicht nur „Gringo“-Geld macht so was möglich.
• Madonna sieht in diesem Tarnanzug weitaus besser aus, als in ihren üblichen „Kostümen“. So ist ihr fader Körper wenigstens bedeckt und erregt kein Mitleid.