Im südamerikanischen Land Ecuador sind mindesten 15 Personen nach dem Konsum von Industriealkohol gestorben. Als Reaktion auf die Todesfälle hat die Polizei landesweit Geschäfte und Spirituosenläden kontrolliert. Mehr als 4.000 Liter Alkohol ohne Zulassungsnummer des Herkunftsbetriebs wurden beschlagnahmt und 19 Spirituosenläden geschlossen. „Insgesamt wurden fünf Personen inhaftiert, bisher gibt es 15 Todesfälle und 21 Patienten, die wegen Methanolvergiftung unter ärztlicher Beobachtung stehen“, so die offizielle Erklärung des Innenministeriums.
Die ersten acht Opfer nach Trinken von Methylalkohol gab es letzten Mittwoch (25.) in der Hauptstadt Quito. 2011 wurden in Ecuador mindestens 164 Fälle von Methylalkoholvergiftung mit 50 Todesfällen registriert.
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