Suriname widerruft die Anerkennung des Kosovo
Von Pollack-Beighles Mission nach Moskau gibt es keine Details (Foto: UN)
Kurz nach dem ersten Besuch eines surinamischen Außenministers in Moskau informierte Yildiz Pollack-Beighle ihren serbischen Amtskollegen über die Vereinten Nationen, dass der Staat in Südamerika die Anerkennung des Kosovo, eine Republik in Südosteuropa auf dem westlichen Teil der Balkanhalbinsel, zurückgezogen hat. Die Nachricht wurde in Belgrad mit Euphorie aufgenommen, während Pollack-Beighle in Moskau war. Der Kosovo war ehemals Bestandteil der 1992 neu konstituierten föderativen Bundesrepublik Jugoslawien und ab 2003 eine Teilregion der Republik Serbien. Moskau ist Serbiens engster Verbündeter und Fürsprecher. Der Rückzug der Anerkennung des Kosovo wurde in einem Brief an das serbische Außenministerium übermittelt.
Von Pollack-Beighles Mission nach Moskau gibt es keine Details. Aus russischen Medienberichten geht nicht hervor, ob Russland und Surinam während des Besuchs bilaterale Abkommen unterzeichnet haben. Moskau hat sich zu keiner unternehmerischen Investition in Surinam verpflichtet. Über Investitionen und außenpolitische Koordinierung zwischen den beiden Ländern wurde jedoch viel gesprochen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!