Erlebnistourismus mit den Ureinwohnern von Titicaca

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Die Uros gelten auch heute noch als eines der größten Rätsel der Andenwelt (Foto: ScreenshotYouTube)
Datum: 07. November 2017
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der Besuch der schwimmenden Inseln der Urus ist eine der Hauptattraktionen des Erlebnistourismus im Titicaca-See im peruanischen Puno. Aktuell gibt es sechs Tourenpakete, die von den Bewohnern selbst mit Unterstützung und Beratung von Mincetur „Ministerio de Comercio Exterior y Turismo“ organisiert werden. Die ethnische Gruppe Indigener lebt auf den „schwimmenden Inseln“, die sie aus getrockneten Totora-Schilf bestehen. Dieselbe Pflanze ist unter anderem auch Rohstoff für Schilfboote und Häuser auf den Inseln.

Hohe Anziehungskraft bei den Touristen hat die Bootsfahrt rund um die Totora-Inseln, die wie eine schwimmende Stadt mit einem Archipel von fast hundert Inselchen im Lago Titicaca thronen. Die Besucher können einen Tag mit den Einheimischen verbringen, an den Ufern des höchsten Sees der Welt spazieren gehen, das Handwerk der Uru erlernen und ihre typischen Gerichte probieren.

Die Uros gelten auch heute noch als eines der größten Rätsel der Andenwelt. Sie nennen sich „schwarzblütige Männer“, weil sie auf den Gewässern des Titicaca überleben können. Sie trotzen den drastischen Klimaveränderungen und der starken Sonneneinstrahlung, die auch vom Wasser reflektiert wird.

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